Das ist unser zweiter Blog in dieser Reihe. Über die Bedeutung hinter unseren Modellnummern haben wir dich bereits in Teil 1 aufgeklärt. Bei Diamant gibt es aber auch viele Fahrräder, die einen richtigen Namen haben. Zum Beispiel «Zing», «Zouma» oder «Opal». Aber woher kommen diese Namen überhaupt?

Bis 1990 trugen alle Diamant-Räder nur Modellnummern. Dann sollte ein Bruch mit dieser Tradition auch den Aufbruch in eine neue Zeit symbolisieren. Es war ja so: Die vorherigen Produkte waren Klassiker, aber sie waren auch stark in die Jahre gekommen. Und plötzlich sind sie Ladenhüter. Eine noch eng mit den DDR-Modellen verwandte, aber dennoch runderneuerte Modelpallette sollte das Geschäft wieder ankurbeln. Diamant kam damals auf die sehr nahe liegende Idee, Edelsteine als Namen zu verwenden. 

Daraus entstand eine Tradition, die sich bis heute fortgesetzt hat. Die ersten Edelstein-Räder waren das Topas, Rubin, Opal und Saphir. Ein Jahr später folgte dann auch das erste Achat. Die meisten dieser Namen wurden seither immer wieder für Diamant-Modelle verwendet, allerdings nicht immer konsistent. Das Rubin war am Anfang ein Rennrad, später ein komfortorientiertes City Bike mit tiefem Einstieg und heute ist es ein sportliches Fitnessbike mit Alltagspaket.