Fahrrad frühlingsfit machen

Fahrrad frühlingsfit machen

Mit dem Frühling vor der Tür ist es für alle an der Zeit, das Fahrrad aus dem Winterschlaf zu holen und für die ersten sonnigen Tage vorzubereiten. Besonders nach der kalten Jahreszeit benötigt dein Fahrrad allerdings erhöhte Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass es zur Frühlingszeit wieder optimal funktioniert. Hier sind einige Expertentipps und -tricks für dich, wie du dein Fahrrad nach dem Winter bestmöglich pflegen und für die neue Saison bereitmachen kannst.

Im Diamant-Blog erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du einer rostigen Kette, platten Reifen und lockeren Schrauben den Kampf ansagst. Denn der Frühling lässt sich ja bekanntlich ganz hervorragend auf dem Rad genießen – die Sonne im Nacken und den Fahrtwind im Haar.

Inhaltsverzeichnis:

WELCHES WERKZEUG BENÖTIGE ICH FÜR DEN FAHRRADCHECK?

Schritt 1: Um dein Fahrrad fit für den Frühling zu machen, musst du kein Fahrradmechaniker sein. Allerdings benötigst du dafür das richtige Equipment. Wir haben hier ein paar Tipps, was im Werkzeugkasten nicht fehlen darf:

  • Einen Satz Inbusschlüssel
  • Gabelschlüsselsatz
  • Einen Satz Innensechskantschlüssel
  • Drehmomentschlüssel
  • unterschiedlich große Schlitz- und Kreuzschraubenzieher
  • eine Kombizange mit Schnittfläche

FRÜHJAHRSPUTZ: DAS FAHRRAD GRÜNDLICH REINIGEN

Schritt 2: Starte mit einer gründlichen Reinigung deines Bikes, um Salzrückstände, Schmutz und Staub zu entfernen, die sich während der Wintermonate angesammelt haben. Verwende dazu einen Eimer mit lauwarmem Wasser und mildem Spülmittel sowie eine weiche Bürste oder einen Schwamm, um Rahmen, Räder und Komponenten vorsichtig zu reinigen. Achte auch darauf, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden. Mit einem feineren Putzzeug, etwa einer alten Zahnbürste kannst du danach die verwinkelten Teile (Gangschaltung, Bremsen…) von Schmutz befreien.

Hast du ein E-Bike, vermeide es unbedingt, Wasser direkt in Lager, elektrische Kontakte oder das Display zu sprühen. Obwohl Regen kein Problem für dein E-Bike darstellt, solltest du bei der Reinigung die Batterien vor zu viel Wasser schützen. Entferne also den Akku und lege ihn zur Seite, bevor du dein E-Bike richtig reinigst. Nehme auch das Computer Display ab. Fest integrierte Displays kannst du durch das Umwickeln mit Frischhaltefolie oder einer Plastiktüte vor Feuchtigkeit schützen.

Achtung: Hochdruckreiniger solltest du bei deiner Fahrradreinigung auch nicht zu Hilfe nehmen, da diese Wasser und Schmutz in Lager und Dichtungen pressen und solche empfindlichen Stellen schädigen können.

RAHMEN ÜBERPRÜFEN UND SCHRAUBEN FESTZIEHEN

Schritt 3: Ein weiterer wichtiger Punkt, den du beim Frühjahrscheck nicht außer Acht lassen solltest, ist die Kontrolle des Fahrradrahmens hinsichtlich brüchiger Stellen. Entdeckst du solche Stellen, bringe dein Fahrrad sofort zu einem unserer Fachhändler.

Klingt vielleicht etwas verrückt, ist aber eine einfache Möglichkeit, um zu testen, ob dein Fahrrad auch keine Schraube locker hat: Hebe dein Bike nach der Reinigung leicht an und lasse es dann (vorsichtig!) wieder fallen. Auf diese Weise merkst du, ob gewisse Schrauben locker sind und festgezogen oder sogar gänzlich ersetzt werden sollte.

Besonders wichtig ist dies bei der Schraube bzw. dem Schnellspanner am Sattel (siehe dazu auch unseren Beitrag „Fahrradsattel richtig einstellen„). Überprüfe darüber hinaus die Schraubverbindungen an Lenkervorbau und Lenkerstange.

Falls du dich der Sache selbst annehmen willst, besorge dir im Fachhandel, das richtige Werkzeug, um damit den korrekten Drehmoment für die Schrauben einzustellen.

DEN OPTIMALEN REIFENDRUCK BESTIMMEN

Schritt 4: Auch ohne Loch oder undichtes Ventil ist es normal, dass die Reifen bei Nichtbenutzung Luft verlieren. Um zu überprüfen, ob dein Rad noch ausreichend Luft hat, mache die Daumenprobe: Lässt sich der Reifen mehr als einen Zentimeter eindrücken, solltest du die Fahrradpumpe zücken.

Doch wie hoch sollte der Luftdruck eigentlich sein? Auf den Reifenflanken findest du einen Aufdruck mit dem empfohlenen Luftdruck, zum Beispiel „Min 2.0 Bar – Max 4.0 Bar“. Möchtest du wenig Rollwiderstand haben, halte dich an die obere Grenze des empfohlenen Luftdrucks. Wenn du mit Trekking®-Rad & Co. auf unbefestigten Wegen unterwegs bist, jedoch sollte der Luftdruck leicht über dem angegebenen Mindestluftdruck liegen.

Unser Tipp: Verwende für das Befüllen eine Standpumpe mit Druckmesser. Gönnst du deinem Outdoorbegleiter also ein bisschen frische Puste, hat dies einen positiven Einfluss auf den Fahrkomfort, die Pannensicherheit und den Kraftaufwand beim Treten.

Wenn du dein Rad aufgepumpt hast, solltest du noch einmal genaustens beide Reifen inspizieren. Prüfe das Profil auf Risse oder Schnitte und entferne Steinchen oder Glasscherben. Ist das Reifenprofil zu brüchig, hilft noch so gutes Aufpumpen leider nicht weiter und du benötigst ganz neue Reifen. Tipps dazu gibt es in unserem Beitrag zur Fahrrad-Reifenmontage.

Mann fährt mit einem Diamant Elan über eine Brücke
Im Frühling können Strecken innerhalb der Stadt am besten mit dem Rad zurückgelegt werden. Diamant-Blog

FAHRRADKETTE SCHMIEREN

Schritt 5: Ganz besonders sorgfältig solltest du dich um die Kette deines Fahrrads kümmern. Denn ist diese verdreckt und schlecht geschmiert, kostet das Treten unnötig viel Kraft und verursacht störende Geräusche.

Reinige die Kette zunächst mit einem speziellen Kettenreiniger oder einem alten Lappen und etwas Entfetter. Auch eine weiche Bürste eignet sich gut, um die Fahrradkette vom gröbsten Schmutz zu säubern. Nachdem der grobe Schmutz entfernt wurde, wische die Kette sowie die Schaltröllchen gründlich mit einem weichen Tuch ab. Dies hilft dir dabei, den restlichen Schmutz und alte Schmiermittelreste zu entfernen. Achte darauf, dass das Tuch nicht fusselt, um zusätzliche Verschmutzung zu vermeiden. Danach solltest du jedes Kettenglied mit einem Tropfen Kettenöl versorgen. Verwende hierzu ein hochwertiges Kettenöl, das speziell für E-Bikes oder Fahrräder geeignet ist. Achte darauf, dass das Öl in die Gelenke der Kettenglieder eindringt, da diese Stellen besonders wichtig für eine reibungslose Funktion sind. Lasse das Öl einige Minuten einwirken, damit es sich in den Kettengliedern verteilen und dort seine schmierende Wirkung entfalten kann. Überschüssiges Öl wischst du nach der Einwirkzeit mit einem weichen, sauberen Tuch ab. Das ist wichtig, denn zu viel Öl kann Staub und Schmutz anziehen, was die Kette prinzipiell schneller verschmutzen lässt. Achte allerdings darauf, die Kette nicht zu trocken zu wischen; ein dünner Film Öl sollte auf jeden Fall auf der Kette verbleiben, um den erforderlichen Schutz und die angemessene Schmierung zu bieten.

Nahaufnahme einer Fahrradkette an einem Fahrrad von Diamantrad

BEWEGLICHE TEILE FETTEN

Schritt 6: Neben der Kette solltest du auch alle übrigen beweglichen Teile fetten, damit sie im wahrsten Sinne des Wortes wie geschmiert laufen. Zusätzlich werden sie auf diese Weise vor Rost geschützt.

Gib also auch einen Spritzer Schmiermittel auf die Drehpunkte der Schaltung, der Pedale sowie auf die Schalt- und Bremszüge. Soweit vorhanden, benötigen auch Federgabel und Dämpfer an ihren Gleitbuchsen von Zeit zu Zeit eine kleine Portion Schmiermittel.

Wichtig: Ein Einheitsfett für alle Bereiche des Rads gibt es nicht! Beachte daher folgende Hinweise:

  • Naben-/Tretlager und Steuersatz: Fette für die Lager und den Steuersatz müssen druckfester und höher viskos sein, also besser anhaften.
  • Sattelstütze: Verwende hierfür zäh anhaftende Fette, die schlecht verdrängt werden können.
  • Federgabel und Dämpfer: Verwende hierfür speziell abgestimmte Produkte. Schmiermittel für die Federgabel sollten leicht flüchtig sein.

Hinweis von Diamantrad:

du möchtest wissen, was du generell vor ersten Inbetriebnahme deines Bikes beachten musst? Oder hast du Fragen zum Ein- und Ausbau von verschiedenen Bauteilen? Auf unserer Übersichtsseite Fahrradreparatur & Fahrradwartung mit Diamantrad findest du detaillierte Anleitungen, Tipps und Checklisten.

LAGER UND KOMPONENTEN ÜBERPRÜFEN

Schritt 7: Schenke auch den Pedalen, dem Lenker und dem Sattel genügend Aufmerksamkeit. Überprüfe, ob alle Schrauben festgezogen sind und kein Spiel haben. Bewege die Pedale und das Lenkrad, um sicherzustellen, dass sie sich frei bewegen und nicht knarren. Diese Komponenten sind entscheidend für die Steuerung und den Komfort deines Fahrrads und sollten daher sorgfältig kontrolliert werden:

  • Pedale: Stelle sicher, dass diese fest am Kurbelarm befestigt sind. Es sollte kein Spiel in irgendeiner Achsenrichtung vorhanden sein. Drehe die Pedale und achte darauf, ob sie sich gleichmäßig und ohne Widerstand bewegen. Jedes Knarren, Knirschen oder jede Schwergängigkeit könnte auf ein Problem mit den Lagern hinweisen, was eine nähere Untersuchung oder sogar einen Austausch erfordern könnte.
  • Lenker: Überprüfe den Lenker. Die Lenkerklemmung muss fest angezogen sein, damit der Lenker während der Fahrt nicht verrutscht. Überprüfe auch die Schrauben, die die Lenkergriffe und die Bremseinheiten halten. Teste den Lenker, indem du ihn nach links und rechts drehst und achte darauf, dass die Bewegung flüssig ist und kein ungewöhnliches
    Geräusch von den Lenkkopflagern kommt.
  • Sattel: Der Sattel muss fest in seiner Position sein und darf sich nicht horizontal oder vertikal bewegen lassen. Die Sattelstütze sollte ebenso fest im Rahmen sitzen. Ein lockerer Sattel kann nicht nur den Komfort beeinträchtigen, sondern auch deine Kontrolle über das Fahrrad während der Fahrt.

Denke daran, dass die regelmäßige Wartung dieser Komponenten nicht nur die Lebensdauer deines Fahrrads verlängert, sondern auch deine Sicherheit auf der Straße erheblich erhöht. Solltest du Unsicherheiten bei der Überprüfung haben oder feststellen, dass Teile abgenutzt sind und ausgetauscht werden müssen, solltest du einen Fachhändler kontaktieren.

Hinweis von Diamantrad:

Für eine umfassende Frühjahrswartung empfiehlt Diamant, komplexe Wartungen wie das Einstellen der Bremsen oder der Schaltung von einem Fachhändler durchführen zu lassen. Während es wichtig ist, regelmässige Wartungsarbeiten am Fahrrad durchzuführen, können Fachleute mit ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen sicherstellen, dass alle Komponenten optimal funktionieren. Selbst wenn du Erfahrung mit der Fahrradwartung hast, kann es sinnvoll sein, bestimmte Aufgaben einem Profi zu überlassen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Deine Sicherheit steht an erster Stelle, daher solltest du keine Kompromisse bei der Wartung deines Bikes eingehen.

BREMSEN CHECKEN UND EINSTELEN

Schritt 8: Wenn du über ausreichend Erfahrung verfügst, kannst du die Bremsen deines Bikes auch selbst auf Abnutzung überprüfen und sicherstellen, dass sie richtig eingestellt sind. Dazu kannst du wie folgt vorgehen:

  • Bremsbeläge: Die Bremsbeläge sollten gleichmäßig an den Felgen oder Bremsscheiben anliegen und ausreichend Material für die kommenden Monate aufweisen.
  • Bremshebel: Widme dich danach den Bremshebeln und versichere dich dass diese nicht zu weit zum Lenker gezogen werden können, bevor die Bremse greift. Wenn nötig, stelle den Abstand mithilfe der Einstellschraube am Bremshebel oder am Bremssattel ein.
  • Bremssattel zentrieren: Stelle sicher, dass der Bremssattel zentriert über der Bremsscheibe sitzt, damit beide Bremsbeläge gleichmäßig anliegen. Bei Bedarf löse die Befestigungsschrauben leicht und richte den Sattel aus, bevor du ihn wieder festziehst.
  • Bremskabel und -leitungen prüfen: Überprüfe die Bremskabel und -leitungen auf Beschädigungen oder Verschleiß. Ersetze sie bei Bedarf beziehungsweise lasse sie in der Fachwerkstatt ersetzen, wenn du babei unsicher bist. Deine Sicherheit geht immer vor!

Funktionstüchtige Bremsen sind lebenswichtig! Weitere Tipps zur Überprüfung findest du in unserem Beitrag zur Prüfung und Einstellung von Fahrradbremsen – im Zweifel solltest du Reparaturen und Kontrollen aber einem Fachmann überlassen.

GANGSCHALTUNG JUSTIEREN UND EINSTELLEN

Schritt 9: Auch die Schaltung verdient deine Aufmerksamkeit: Stelle sicher, dass alle Gänge sauber und ohne Springen wechseln. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich auch hier, bei einem Fachhändler vorbeizuschauen. Wenn du ausreichend Kenntnisse besitzt, kannst du wie folgt vorgehen:

  • Schaltwerk prüfen: Stelle sicher, dass das Schaltwerk frei von Schmutz und Schmiermittelresten ist und sich frei bewegen kann.
  • Schaltzugspannung einstellen: Wenn die Kette nicht sauber in den gewünschten Gang springt, musst du möglicherweise die Schaltzugspannung anpassen. Dies kann durch Drehen der Einstellschrauben am Schaltwerk oder am Schalthebel erfolgen.
  • Umwerfer einstellen: Überprüfe die Position des Umwerfers, wenn du ein Fahrrad mit vorderem Umwerfer hast. Der Umwerfer sollte nahe genug an der Kette sein, ohne sie zu berühren, und die Kette sollte sauber zwischen den vorderen Kettenblättern wechseln können.

Für Laien ist die Einstellung einer Fahrradschaltung meist schwierig und ziemlich zeitaufwendig. Solltest du auf Nummer sicher gehen wollen, suche besser eine Fachwerkstatt auf.

E-BIKE STARTKLAR FÜR DEN FRÜHLING MACHEN

Tipps für das E-Bike: Wenn du stolzer Besitzer eines E-Bikes bist, sind Pflege und Wartung grundsätzlich nicht anders als die eines herkömmlichen Fahrrads. Doch E-Bikes und Pedelecs verfügen bekanntermaßen über zwei zusätzliche Teile – nämlich den Akku und den Motor.

Ganz besonders wichtig ist es, darauf zu achten, dass der Akku sich während der Wintermonate nicht tiefentleert hat, denn dadurch würde er nachhaltigen Schaden annehmen. Deshalb solltest du den Ladestand stets im Blick behalten und bei Nichtnutzung immer wieder einmal nachladen. Bei den Steckverbindungen solltest du auf Spuren von Korrosion achten und falls vorhanden, diese sofort mit einem speziellen Kontaktspray entfernen. Mehr dazu findest du übrigens auch in unserem E-Bike-Akku-FAQ unter der Rubrik E-Bike-Akku-Lebensdauer.

Wir raten dir per Sichtkontrolle zu überprüfen, ob am Gehäuse des Motors Schäden zu erkennen sind. Ist dies der Fall, wende dich schnellstmöglich an eine Fachwerkstatt.

Funktionierende Bremsen sind bei einem jedem Rad essenziell, durch das höhere Gewicht und die schnellere Geschwindigkeit, kommt der Bremsanlage bei einem E-Bike eine größere Bedeutung bei. Vor der ersten Fahrt im Frühjahr solltest du daher bei den meist hydraulischen Bremsen testen, ob noch ein Druckpunkt da ist. Außerdem solltest du die Bremsscheiben und Bremsbelege einer sorgfältigen Kontrolle unterziehen.

E-Bike winterfest machen - Diamant-Blog

DIE BELEUCHTUNG ÜBERPRÜFEN

Schritt 10: Ist es dir auch schon passiert, dass du am späten Nachmittag mit dem Fahrrad in den Biergarten gefahren bist, die Zeit wie im Flug vergangen ist und du im Dunkeln merkst – das Licht am Rad funktioniert nicht mehr? Aus diesem Grund solltest du auch während der Monate, in denen es lange hell ist, stets für intakte Beleuchtung sorgen.

Vergiss also im Zuge deines Frühjahrs-Checks nicht, die Front- und Rückscheinwerfer sowie die Reflektoren zu testen. Falls die Beleuchtungsanlage nicht funktioniert, überprüfe Kabel und Steckverbindungen. Es kann gut sein, dass du ein Birnchen austauschen musst. Dies hast du getan, aber dir geht immer noch kein Licht auf? Dann lasse besser einen Fachmann mit Spannungsmessgerät ran. Bei Fahrradbeleuchtungen mit Akkubetrieb solltest du stets dafür sorgen, dass dieser aufgeladen ist.

Und wenn du so richtig positiv auffallen möchtest, dann lege dir ein paar magnetische LED-Lichter zu. Diese sind schnell an- und abzumontieren und die ideale Mischung aus stil- und verkehrssicher.

Eine Frau fährt mit einem Trekking-Rad auf einer Schotterstrasse.
Die warme Jahreszeit ist bestens dafür geeignet, Fahrradtouren durch die Natur zu unternehmen. Diamant-Blog

SICHERHEITSAUSRÜSTUNG PRÜFEN

Schritt 11: Zu guter Letzt, überprüfe deine Sicherheitsausrüstung: Stelle sicher, dass die Beleuchtung funktioniert, die Reflektoren sauber sind und die Klingel gut hörbar ist. Eine gut sichtbare und funktionierende Ausrüstung ist entscheidend für deinen Komfort und deine Sicherheit im Straßenverkehr.

Überprüfe auch deinen Fahrradhelm: Achte darauf, dass der Helm keine sichtbaren Schäden aufweist, wie Risse oder Dellen. Teste ausserdem den Sitz des Helms, indem du ihn aufsetzt und überprüfst, ob er fest und bequem sitzt, ohne locker zu sein. Erinnere dich daran, dass ein intakter Fahrradhelm einen wichtigen Schutz vor Kopfverletzungen bietet und regelmässig überprüft werden sollte, um sicherzustellen, dass er im Falle eines Sturzes optimal funktioniert. Diamant empfiehlt einen Fahrradhelm nach fünf Jahren zu ersetzen, da das Material mit der Zeit spröde wird.

Mit diesen Tipps und Tricks bist du bestens gerüstet, um dein Fahrrad nach dem Winter in Bestform zu bringen und die warmen Monate sicher und mit Freude auf zwei Rädern zu genießen. Solltest du bei der Wartung unsicher sein oder spezielle Probleme auftreten, zögere nicht, eine professionelle Werkstatt zu konsultieren. Deine Sicherheit und ein optimales Fahrerlebnis stehen an erster Stelle. Happy Cycling!

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